Abschluss-Fazit

Das Fazit nach fünf Monaten


Bleiben die Testfahrer jetzt dem E-Bike treu?

Isabelle Meyer

Isabelle Meyer, Benj Knecht und Dani Meyer haben fünf Monate lang ein E-Bike von e-FRAMER auf Herz und Nieren getestet. Alle drei sind zuvor schon viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, doch nie mit einem Elektrovelo. Nun ziehen sie Bilanz.

  • Alter: 36 Jahre
  • Wohnort: Spiez BE
  • Beruf: Sachbearbeiterin bei Thunersee Tourismus
  • Hobbys: Velofahren, Skifahren und Wandern
  • Wie viele Bikes hast du? Ein Citybike, ein Mountainbike und neu das E-Mountainbike Rigi von e-FRAMER
  • Wie viele Kilometer hast du mit dem e-FRAMER zurückgelegt? Rund 3500 Kilometer

Für Isabelle Meyer ist klar: Sie wird sich künftig zwar wieder vermehrt auf ein Velo ohne Elektromotor setzen, doch ihren Arbeitsweg von Spiez nach Thun wird sie auch nach Ablauf ihrer Zeit als Testfahrerin für e-FRAMER mit ihrem E-Bike machen. Aufs Bio-Velo, wie die Zweiräder ohne Motor genannt werden, hat sie sich im letzten halben Jahr kaum mehr gesetzt. «Das E-Bike hat verschiedene Vorteile», sagt sie. «Wenn ich am Morgen im Büro und am Abend daheim ankomme, bin ich nicht vollkommen ausgepumpt und verschwitzt. Trotzdem habe ich mich aber mindestens für eine halbe Stunde bewegt.» Sehr oft nimmt sie zudem nicht den direkten Weg, sondern macht Zusatzschlaufen: «Ich liebe es, durch den Wald zu biken.»

Diese tagtäglichen Touren bei Sonnenschein, aber auch durch Regen und Schneegestöber, haben ihrer Fitness gutgetan. «Vor einem halben Jahr hatte ich die Ausdauer für etwa zwei bis zweieinhalb Stunden Velo fahren, heute schaffe ich ohne weiteres sechs bis sieben Stunden.» So hat sie ihre Challenge, die sie sich zu Beginn ihrer Karriere als Testfahrerin gestellt hat, schneller absolviert als gerechnet. Für die Strecke von Spiez nach Interlaken, hinauf aufs Niederhorn und über Thun zurück nach Spiez hat sie fünf Stunden benötigt. Gerechnet hat sie für die 70 Kilometer Distanz und 1200 Höhenmeter mit 6,5 Stunden.

Das Highlight für die gebürtige Walliserin waren allerdings die Ausfahrten in den Ferien in ihrer Heimat. Dabei war sie mit ihrem Lebenspartner unterwegs, der sich eigens für die Ferienwoche ein e-FRAMER-Bike gemietet hatte. «Wir erkundeten die Wege im Saastal und im Lötschental und machten am Schluss noch einen Abstecher ins Diemtigtal im Kanton Bern. Die Zeit war traumhaft», schwärmt Isabelle. «Mit dem E-Bike macht man längere Strecken, ohne sich dabei allzu stark zu verausgaben.»

Damit der Akku mit einer Ladung möglichst lange hält, fährt sie normalerweise im stromsparenden Eco-Modus. «In den Steigungen schalte ich oft in den Sport-Modus, der eine grössere Unterstützung bietet.» Bisher ist es ihr noch nie passiert, dass der Akku leer war.

Benj Knecht

  • Alter: 39 Jahre
  • Wohnort: St. Gallen
  • Beruf: Gruppenleiter in einer sozialen Unternehmung
  • Hobbys: Wandern, Velofahren und Lumberboards bauen (eigene Marke mit einem Freund)
  • Wie viele Bikes hast du? Ein Stadtvelo und das E-Trekkingbike Aare von e-FRAMER
  • Wie viele Kilometer hast du mit dem e-FRAMER zurückgelegt? 2400 Kilometer

Seine fünf Monate als Testfahrer für e-FRAMER fasst Benj Knecht mit einem einfachen Satz zusammen: «Ich bin bequemer geworden!» Über dieses Fazit muss er zuerst selbst lachen. Und erklärt dann: «Ich bin in dieser Zeit kaum mehr zu Fuss unterwegs gewesen, bei Wochenendausflügen habe ich kaum je einen Zug bestiegen. Ich habe in dieser Zeit fast alles mit dem E-Bike gemacht.» Zur Arbeit ist er ausschliesslich mit dem e-FRAMER geradelt, egal ob die Sonne schien oder es aus allen Kübeln geregnet hat. Hat Benj eine Ausfahrt mit seinem Sohn gemacht, sass dieser im Anhänger.

Als Testfahrer hat sich Benj zwei Challenges vorgenommen. Die Erste, eine Fahrt rund um den Bodensee, hat der St. Galler erfolgreich beendet: 291 Kilometer in zwei Tagen, insgesamt sass er 13 Stunden im Sattel. Den ersten Streckenteil hatte er leider etwas zu flach kalkuliert, nach 120 Kilometer ging ihm der Strom aus, die letzten 20 Kilometer musste er ohne Unterstützung des Motors radeln. «Das ging schon etwas in die Beine, zum Glück war die Strecke aber komplett flach.» Für die zweite Challenge, mit dem E-Bike alle Schweizer Kantone zu besuchen, hofft er auf gutes Wetter im Herbst. Dann schafft er auch die.

Benj wird weiterhin mit dem E-Bike unterwegs sein, die fünf Monate als Testfahrer haben ihn von der Vielseitigkeit überzeugt.

Dani Meyer

  • Alter: 35 Jahre
  • Wohnort: Zürich
  • Beruf: Berater im Bereich Finanzen und Controlling
  • Hobbys: Tennis, Crossfit, Eishockey, Skifahren und Biken
  • Wie viele Bikes besitzt du? Ein Rennvelo, ein Urban Bike und neu das E-Mountainbike Eiger von e-FRAMER
  • Wie viele Kilometer hast du mit dem e-FRAMER zurückgelegt? 450 Kilometer

Testfahrer Dani Meyer hat im letzten halben Jahr immer öfter aufs Auto verzichtet und sich dafür auf sein E-Bike von e-FRAMER gesetzt. Der Grund: In der Stadt Zürich ist man auf zwei Rädern oftmals viel schneller unterwegs als mit vier. So benötigt er für die Strecke ins Training von Höngg nach Altstetten mit dem E-Bike fünf bis zehn Minuten, mit dem Autos sind es zwischen zehn und fünfzehn Minuten. Zudem bewältigt er die Steigung auf dem Heimweg, ohne dass er dabei nochmals ins Schwitzen kommt und zu Hause gleich ein weiteres Mal unter die Dusche muss, wie das bei einem normalen Velo der Fall wäre. Auch die Zeit, die er für den Arbeitsweg braucht, halbiert sich: Mit dem öffentlichen Verkehr benötigt er etwa eine halbe Stunde, mit dem E-Bike reduziert sich die Zeit auf knapp 15 Minuten. «Ich benutze das E-Bike auch oft für alltägliche Erledigungen und Treffen in der Stadt – man ist sehr wendig, kommt problemlos und schnell an die meisten Orte und kann das Bike fast überall abstellen.»

Dani wird auch nach Abschluss seiner Zeit als e-FRAMER-Testfahrer mit dem E-Bike unterwegs sein. «Ich habe darüber nachgedacht, ein schnelleres E-Bike, das bis zu 45 Kilometer pro Stunde fährt, zu kaufen», sagt er. Doch er wird wohl bei einem E-Mountainbike wie dem Eiger von e-FRAMER bleiben. «Ein E-Mountainbike ist vielseitiger einsetzbar, ich kann damit in der Stadt rumkurven, zusätzlich aber Waldwege fahren und sogar Trails auf dem Uetliberg oder in den Bergen absolvieren. Die Flexibilität, das E-Bike überall nutzen zu können, ist für mich ein entscheidender Vorteil.»

Die Challenge hat er sich für den frühen Herbst aufgespart. Er will von der Ferienwohnung in Grindelwald über die Kleine Scheidegg nach Lauterbrunnen fahren und dann über Mürren auf das Schilthorn. Obs mit dem E-Bike tatsächlich bis aufs Schilthorn geht, ist offen. Wie weit er mit dem e-FRAMER komme, werde sich zeigen. «Je näher man dem Gipfel kommt, desto steiler und schwieriger wird es. Deshalb könnte es am Ende zu einem Bike-and-Hike-Abenteuer werden. Aber solange das Wetter mitspielt, möchte ich unbedingt bis zum Gipfel hinauf.»


03 - In 2,5 Monaten 3000 km gefahren

Bei wirklich jedem Wetter


In 2,5 Monaten 3000 km gefahren

Eine erstaunliche Zahl: In nur 2,5 Monaten hat Isabelle Meyer als Testfahrerin für e-FRAMER mit ihrem E-Bike 3000 Kilometer zurückgelegt. Sie sitzt jeden Tag mindestens eineinhalb bis zwei Stunden im Sattel – und putzt ihr E-Bike danach fast immer.

Eigentlich ist ihr Arbeitsplatz in Thun nur knapp 10 Kilometer von ihrer Wohnung entfernt. Aber seit Isabelle Meyer ein E-Bike hat, fährt sie am Morgen nicht direkt ins Büro. «Je nachdem, wie das Wetter ist und wie viel Dreck auf den Waldwegen liegt, nehme ich eine andere Route», sagt sie. Doch auch ihre kürzeste Strecke, die mitten in der Stadt Thun endet, misst 23 Kilometer. Von denen führen nur die letzten paar Hundert Meter über eine asphaltierte Strasse. Die längste Strecke hingegen ist 30 Kilometer lang. Doch egal für welche der vier Varianten sie sich jeweils entscheidet: In den letzten paar Wochen sind sie und ihr Bike dort fast immer verschlammt angekommen.

Seit Mitte April fährt die 36-Jährige nur noch mit ihrem Zweirad zur Arbeit und zurück. Damals ist sie erstmals auf ein E-Bike gestiegen. Zuvor war sie nur bei schönem Wetter mit dem Velo zur Arbeit gependelt, doch mit dem E-Bike macht sie keine Ausnahme mehr. Aufs E-Bike umgestiegen ist sie, weil sie sich als Testfahrerin bei e-FRAMER beworben hatte und vom Unternehmen und seinem Mitbesitzer Beat Feuz ausgewählt worden ist. Bis Ende Jahr kann sie das Modell Rigi ausgiebig testen. Den ehemaligen Abfahrtsstar hat sie nicht nur bei der Übernahme getroffen, sie hat sich mit ihm und den anderen beiden Testfahrern am Lauberhorn an einer Challenge gemessen. (Gewonnen hat übrigens nicht der grosse Lauberhorn-Champion.)

Wo sich Fuchs und Reh guten Tag sagen

Isabelle Meyer geniesst die Zeit auf ihrem E-Bike am Morgen. «Bei meiner Arbeit bei Thunersee Tourismus habe ich oft mit Menschen zu tun, da freue ich mich, wenn ich vorher ein- bis eineinhalb Stunden alleine draussen unterwegs sein kann», sagt sie. Sie erlebe, wie sich die Natur verändere und den Jahreszeiten anpasse. Auf der Fahrt am frühen Morgen treffen sie nur auf wenige Leute. «Beim Wetter, das wir in den letzten Wochen oft hatten, waren nur noch vereinzelte Hündeler unterwegs.» Dafür ist sie immer wieder Rehen begegnet. Und einmal auch einem Fuchs.

Sie selbst musste sich der schlechten Witterung wegen besser ausrüsten. «Nur eine Regenhose und eine Regenjacke haben nicht ausgereicht. Unterdessen habe ich zwei Paar Regenhosen und drei Regenjacken.» Eine Regenausrüstung packt sie immer ein, wenn sie losfährt – auch wenn gutes Wetter angesagt ist.

Täglich zehn Minuten putzen und pflegen

An ihrem Arbeitsort hat Isabelle Meyer unterdessen auch ein paar Putzutensilien deponiert, um ihr E-Bike vom ärgsten Schmutz ihrer morgendlichen Touren zu befreien. Abends fährt sie normalerweise auf direktem Weg über die Hauptstrasse heim – knapp zehn Kilometer in etwa 20 Minuten. Zu Hause folgt dann die gründliche Reinigung. «Momentan ist das Bike ja fast jeden Tag stark verschlammt, ich brauche etwa zehn Minuten, um es zu putzen.» Mit Wasser und Lappen. Aber auch mit einem Reinigungsgerät, das Wasser mit nur wenig Druck aus der Düse spritzt. Die Kette pflegt sie etwa jeden dritten Tag mit einem Mittel aus der Sprühdose.

Isabelle Meyer ist klar, dass ihr Bike mit der richtigen Pflege länger hält. Obwohl sie bereits 3000 Kilometer unter oftmals widrigen Umständen zurückgelegt hat, fährt sich ihr E-Bike weiterhin tadellos. «Die Bremsen und die Schaltung funktionieren wie am ersten Tag, Batterie und Motor ebenfalls», sagt sie. Einzig die Kette ist bei einem Service ausgewechselt worden.


01 – So war der Rigi Ride

So war der Rigi-Ride


«Beat Feuz würde mich heute nicht mehr abhängen»

E-Bikes als schnelle Alternative: Isabelle Meyer spart damit auf ihrem Arbeitsweg viel Zeit. Bei ihrem ersten Ride auf einem E-Mountainbike mit dem ehemaligen Schweizer Skistar Beat Feuz hat sie weitere Vorzüge entdeckt.

Etwas nervös ist Isabelle Meyer an diesem Morgen: Die 36-Jährige wird zum allerersten Mal auf ein E-Bike steigen. Aber nicht nur das: Gemeinsam mit dem ehemaligen Schweizer Abfahrtsstar Beat Feuz wird sie auf die Rigi radeln. Meyer ist zwar sehr sportlich, sie hat aber keine Ahnung, was auf sie zukommt. Zudem stehen auch noch ein Foto- und ein Videoshooting an.

Meyer ist eine der drei Testpersonen, die von Beat Feuz und dem Schweizer Hersteller e-FRAMER ausgewählt worden sind, für ein halbes Jahr ein EMountainbike zu fahren. Sie sollen über ihre Ausfahrten im Alltag und in der Freizeit sowie ihre Erfahrungen mit dem Bike in den Sozialen Medien berichten. Meyer hat dabei das neuste e-FRAMER-Modell erhalten, das Rigi heisst. Feuz wiederum ist am Unternehmen mit Sitz in Thun BE beteiligt und unterstützt die Entwicklung der E-Bikes.

Die erste Überraschung

Die Anspannung legt sich bei Isabelle Meyer ein wenig, als sie von Beat Feuz und dem e-FRAMER-Team begrüsst wird. «Sie haben mir das Bike bei der Übergabe super eingestellt und alles sehr gut erklärt.»
Und der erste Eindruck beim Fahren? «Überrascht hat mich das Gewicht des EBikes ist, das spürt man am Anfang beim Fahren stark. Ich brauchte zwei, drei Tage, um mich daran zu gewöhnen», sagt sie. Das ist auch der Grund, warum sie beim Rigi-Ride Beat Feuz bei der Abfahrt auf einem Waldweg ziehen lassen musste. «Er würde mich heute nicht mehr abhängen», sagt sie eineinhalb Wochen später. Und lacht.

Beim Bergauffahren hatte Meyer das Rigi-Bike dagegen von Anfang an im Griff, sie konnte dabei die unterschiedlich starke Unterstützung des Elektromotors austesten. Meist sei sie im stromsparenden Eco-Modus gefahren, sagt sie. Die Vorteile hat sie bald entdeckt: «Ich konnte beim Fahren problemlos mit Beat Feuz und meinem Freund plaudern, da es viel weniger anstrengend ist als mit dem gewöhnlichen Mountainbike.»

Meyer, die in Spiez im Berner Oberland wohnt und aus dem Wallis stammt, war wie der Emmentaler Beat Feuz, der im österreichischen Inntal nahe Innsbruck lebt, noch nie auf der Rigi. Für Feuz war der Ride auf die Königin der Berge ein «schöner und gemütlicher Ausflug». Verblüfft hat die beiden Bergler das Gleiche. So sagt Meyer: «Die Aussicht ist wirklich sehr schön, das hätte ich nicht erwartet.» Und der ehemalige Abfahrtsstar ergänzt: «Das Panorama ist cool. Ganz egal, wo man sich auf der Rigi befindet, der Blick auf einen See ist stets gewiss.»

Schneller bei der Arbeit

Unterdessen ist Meyer seit zehn Tagen mit ihrem neuen E-Moutainbike unterwegs ist, sie hat dabei rund 200 Kilometer zurückgelegt. Dies vor allem auf ihrem Arbeitsweg von ihrem Wohnort Spiez BE nach Thun und zurück. «Mit dem normalen Velo brauche ich für einen Weg 25 Minuten, mit dem e-FRAMER schaffe ich das in 18 Minuten.» Zum Vergleich: Mit dem öffentlichen Verkehr dauert der Arbeitsweg 27 Minuten. Mit dem Auto würde sie 25 Minuten benötigen – wegen Baustellen, Staus und Parkplatzsuche. Und: Sie fährt nun bei jedem Wetter mit dem Bike. Auch, als es an einem Morgen geschneit hat. Meyer: «Regenhosen an und los gehts!» Doch nicht nur in der Fahrtdauer sieht sie einen Vorteil. Kommt sie abends daheim an, ist Isabelle Meyer durch den Schlussanstieg zu ihrem Zuhause nicht komplett ausgepumpt. «Ich kann mich umziehen und noch für eine Runde auf den Vita-Parcours gehen.»

Für den Sommer hat Meyer hat sich einige Aufstiege mit ihrem Rigi-E-Bike vorgenommen – vor ihrer Haustür im Berner Oberland, aber natürlich auch in ihrer Heimat im Wallis. «Für die Ferien haben mein Freund und ich nichts gebucht, wir werden diese in der Schweiz verbringen.» Sie will ihr neues E-Mountainbike voll ausnützen.


00 – Isabelles Steckbrief

Isabelles Steckbrief


Das Niederhorn als Challenge

Isabelle Meyer

  • Alter: 36 Jahre
  • Wohnort: Spiez BE
  • Beruf: Sachbearbeiterin bei Thunersee Tourismus
  • Hobbys: Velofahren, Skifahren und Wandern
  • Wie viele Bikes hast du? ein Citybike, ein Mountainbike und neu das E-Mountainbike Rigi von e-FRAMER
  • Challenge: aufs Niederhorn

«Ich bin dank des E-Mountainbikes unterdessen wirklich topfit», sagt Isabelle Meyer. Kein Wunder: Vor zweieinhalb Wochen hat die 36-Jährige e-FRAMER-Testfahrerin ihr E-Mountainbike erhalten, nun sitzt sie täglich mindestens zweieinhalb Stunden im Sattel des Modells Rigi. «Mit dem E-Mountainbike geht das locker, es macht unheimlich viel Spass.» Unter der Woche fährt sie mit ihrem vollgefederten E-Bike jeden Tag von ihrem Wohnort Spiez nach Thun zur Arbeit und zurück – bei jedem Wetter, auch bei Schneefall. Und über den Mittag radelt sie schnell über den Rabenfluh-Trail nach Goldiwil. Das sind etwa 40 Minuten. «Am Wochenende gehts dann etwas höher hinaus. Mit meinem Freund war ich gestern auf dem Oberen Heiti. Das sind 1200 Höhenmeter. Ich war am Abend zwar müde, aber nicht kaputt.»

Als Challenge für den Sommer hat sich Isabelle Meyer das Niederhorn vorgenommen. «Ich habe eine Saison lang dort oben im Restaurant gearbeitet und sehe den Berg von daheim und vom Arbeitsplatz aus», sagt die Walliserin, die im Berner Oberland wohnt. Sie rechnet für die Tour mit 1500 Höhenmetern mit einer Fahrzeit von sechseinhalb Stunden. «Ich will den Sonnenuntergang geniessen, der ist genial dort oben.» Und danach nach Spiez heimfahren.