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Richtig gepflegt, hält das E-Bike länger

PUTZEN, SCHMIEREN, AKKU, PROFI-CHECK

RICHTIG GEPFLEGT, HÄLT DAS E-BIKE LÄNGER

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Wer ein E-Bike kauft, sollte wissen, wie man das Bike selber und den Akku pflegt, damit man möglichst lange Freude an seinem Zweirad hat. Und man sollte sich absichern im Falle eines Diebstahls.

Der Velo-Boom in der Schweiz hält an: Pro Jahr werden jährlich knapp 500’000 Fahrräder verkauft, davon entfallen etwa 220’000 auf E-Bikes. Etwa 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzt bereits ein E-Bike. Experten rechnen, dass ab nächstem, spätestens ab übernächstem Jahr jedes zweite verkaufte Velo mit einem Elektromotor ausgerüstet ist.
E-Bikes sind teurer als normale Fahrräder, was angesichts von Motor und Akku leicht nachvollziehbar ist. Deshalb ist es doppelt wichtig, dass das Zweirad richtig gepflegt wird. Damit kann einerseits die Lebensdauer verlängert werden, andererseits bleibt die Sicherheit so gewährleistet. Das hier sind die wichtigsten Tipps.

«EFFEKTIV REINIGEN»

Um Korrosion und Schäden vorzubeugen, sollte ein E-Bike regelmässig gereinigt werden, insbesondere, wenn man damit im Gelände oder im Winter auf der Strasse unterwegs ist. Salz, das gegen das Vereisen der Fahrbahnen ausgebracht wird, bleibt länger liegen und kann bei nasser Fahrbahn das Velo verschmutzen. Das beschleunigt das Rosten von Fahrradteilen massiv.
Hochdruckreiniger sind bei E-Bikes problematisch: Durch den harten Strahl kann Wasser in den Motor eindringen und ihn beschädigen. Aber auch die Elektronik ist gefährdet. Der hohe Wasserdruck kann zudem an Radlagern Schäden verursachen, er kann Schmierfett aus schwer zugänglichen Kontaktstellen spülen. Es genügt, das Bike mit einem Schlauch, Eimer oder Giesskanne abzuspritzen und mit einem Lappen, einer weichen Bürste oder einem Schwamm abzuwischen. Aufgepasst auch, dass kein Wasser in den Akku gelangt.
Ketten und Übersetzung sollten unbedingt regelmässig gepflegt werden, wenn das Bike in schmutziger Umgebung gefahren wird. Und ein Check und Service durch einen Profi sollte mindestens einmal im Jahr oder alle 3000 Kilometer gemacht werden. Die Profis entdecken möglicherweise Schwachstellen, bevor Probleme auftauchen.

«AUFPASSEN BEIM AKKU»

Der Akku ist quasi der Tank des E.-Bikes und gehört zu den teuersten Teilen eines E-Bikes. Wer ihn richtig pflegt, erhöht erstens die Lebensdauer und kann zweitens mit einer einzigen Landung längere Strecken fahren. Ein Akku kann zwischen 500 und 1000 Mal geladen werden, bevor er sich nicht mehr für den Alltagsgebrauch eignet.
Eine der grossen Mythen rund um Akkus ist, dass er vor dem erneuten Laden komplett geleert werden soll und immer voll geladen werden muss. Die Lithium-Ionen-Akkus besitzen kein Gedächtnis. Er muss auch nicht immer vollständig geladen werden. Und er kann, muss aber nicht vollständig entladen werden.
Sehr hohe und tiefe Temperaturen schädigen den Akku des E-Bikes. Es sollte im Sommer nicht an der prallen Sonne parkiert werden. Am besten ist es, das E-Bike im Sommer und im Winter in einem Veloraum abzustellen.

E-Bikes sind bei Dieben ein beliebtes Gut. Zwischen 2019 und 2022 hat sich die Anzahl der gestohlenen E-Bikes in der Schweiz auf 14’153 Delikte verdreifacht. Dagegen sind Diebstähle normaler Velos zurückgegangen.
Weil E-Bikes teuer sind, lohnt es sich, die eigenen Versicherungen genau anzuschauen. Der TCS schreibt dazu: «Die Hausratversicherung deckt in gewissen Fällen die Risiken Diebstahl, Vandalismus und Feuer sowie Schäden am Velo selbst. Fahrradversicherungen bieten Schutz gegen Diebstahl und Beschädigungen, sowie Hilfe im Fall einer Panne.» Ob man eine spezielle Versicherung für sein E-Bike braucht, klärt man am besten direkt bei seiner Versicherung ab.

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Pro Tag baut Probst 1,7 E- Bikes zusammen

GEWINNE EINEN TAG IN DER WERKSTATT

PRO TAG BAUT PROBST 1,7 E-BIKES ZUSAMMEN

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Das Highlight kommt ganz am Schluss: Hat Frédéric Probst das E- Moutainbike Eiger von e-FRAMER fertig zusammengebaut, steigt er auf und dreht eine Runde. Nicht etwa, um sein neustes Werk zu feiern, sondern um das Velo zu testen. Laufen die Räder rund? Funktioniert der Elektromotor auch unter Belastung und nicht nur im Montagerahmen? Greifen die Bremsen?

Ein bis zwei Kilometer legt Probst mit dem neuen E-Bike zurück. Bei schönem Wetter draussen auf dem Parkplatz und den Strassen, wenn es regnet oder schneit drinnen in der Montage- und Lagerhalle, die zum Glück genug Platz bietet dafür. Das E-Bike soll ja nicht schon vor der Auslieferung erstmals schmutzig werden.

VIER BIS FÜNFEINHALB STUNDEN

Zwischen vier und fünfeinhalb Stunden brauchen Frédéric Probst oder einer seiner sieben Kollegen in der Werkstatt, um ein E-Bike fertigzustellen. Dabei baut jeder Mechaniker die Velos von Grund auf alleine zusammen. Einzig die Vorder- und Hinterräder für alle Modelle und die Schutzbleche und Gepäckträger für bestimmte Modelle werden vormontiert. Dazu arbeitet e-FRAMER mit zwei sozialen Einrichtungen zusammen. Die Stiftung TRANSfair schickt jeweils zwei Mitarbeitenden in die Werkstatt in Thun, um Pneus und Schläuche auf die Räder aufzuziehen und die Bremsscheiben und Kettenräder zu montieren. In der Stiftung Uetendorfberg schrauben Mitarbeitende die Schutzbleche und Gepäckträger in den eigenen Räumen zusammen.

RUND 150 TEILE FÜR EIN VELO

Der Prozess beim Zusammenbau ist immer der gleiche, die einzelnen Arbeitsschritte sind auf Montageanleitungen vorgegeben. Probst braucht diese allerdings nicht mehr, er kennt die Bikes in- und auswendig. Zuerst holt er den Rahmen aus dem Lager. Die benötigten Einzelteile und Komponenten sammelt er in einer grauen Plastikbox zusammen. Dazu gehören die Kabel für die Elektronik ebenso wie diverse Schrauben, aber auch die Bremshebel und Bremsbacken, die Übersetzungen und der Motor. Rund 150 Teile kommen so zusammen. Zuerst zieht er die Kabel ein, dann folgt ein Teil nach dem anderen. «Bei einigen Bikes ist die Montage der Akkuhalterung heikel – da geht es um Millimeter», sagt. Probst. Schliesslich muss die Kundin oder der Kunde den Akku selbst herausnehmen und einsetzten können, ohne dass etwas klemmt.

Velos haben Probst bereits als Jugendlicher fasziniert. «Ich bin schon in jungen Jahren begeistert Velo gefahren und habe gerne an ihnen runmgeschräubelt», sagt der heute 54-Jährige. Gelernt hat er ursprünglich Maschinenmechaniker. Bevor er bei e-FRAMER eingestiegen ist, hat er für ein paar Jahre ein Geschäft mit Zweirädern geführt: «Ich habe alles verkauft und geflickt – vom Kindervelo bis zum Töff.» Doch in der Konkurrenz zu grossen Anbietern mit günstiger Ware hatte er als kleiner Unternehmer keine Chance – er musste seinen Traum aufgeben. Heute ist er glücklich, konnte er im September 2019 in ein so innovatives Unternehmen wie e-FRAMER einsteigen. Das zudem gerne auf seine Erfahrung profitiert.

«ES IST KEINE FLIESSBANDARBEIT»

Der Job bei e-FRAMER sagt Frédéric Probst zu: «Dass wir die Bikes von A bis Z selbst zusammenbauen können, macht die Arbeit abwechslungsreich – es ist keine Fliessbandarbeit.» Es komme zwar ab und zu vor, dass er ein paar Tage lang immer wieder das gleiche Modell montieren muss, meist wechseln sich diese aber ab. «Für ein einfacheres Bike wie das Grimsel benötige ich einen halben Tag, bei einem komplizierten wie dem Eiger, das vollgefedert ist, dauert das ein bis eineinhalb Stunden länger.» Das macht dann durchschnittlich 1,7 Bikes pro Tag.
Doch es gibt noch mehr Abwechslung: e-FRAMER entwickelt regelmässig neue Modelle, wobei auch die Erfahrung der Mechaniker gefragt ist, die in der Freizeit oft selbst auch auf dem Bike sitzen. Und es kommen immer wieder Kundinnen und Kunden für Beratungsgespräche und Reparaturen in die Manufaktur in Uetendorf bei Thun.

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Welches E-Bike ist das richtige für mich?

Vom Mountainbike bis zum Cityflitzer

Welches E-Bike ist das richtige für mich?

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E-Bike ist nicht gleich E-Bike: Es gibt unterdessen sogar Rennvelos, die von Elektromotoren unterstützt werden. Oder sogenannte SUVs. Wir zeigen, welches das richtige ist für dich.

Bild: Sandro Rossi Die e-FRAMER-Modelle (von links) Thun, Grimsel und Eiger von e-FRAMER

Das E-Bike ist das Fortbewegungsmittel der Gegenwart: Im vergangenen Jahr sind knapp 220’000 Stück verkauft worden – 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Jeder fünfte Haushalt der Schweiz besitzt mindestens ein Velo, das mit Unterstützung eines Elektromotors fährt.

Noch vor kurzem galt das E-Bike als gemütliches Zweirad vor allem für pensionierte Männer und Frauen. Mittlerweile ist es ein modisches Trendgefährt und Sportgerät, für das auch fünfstellige Summen ausgegeben werden. Und es existieren Modelle für jedes Bedürfnis, vom Cityrad bis zum Mountainbike. Das Thuner Start-up e-FRAMER – das unterdessen rund 20 Mitarbeitende beschäftigt – bietet sechs verschiedene Modelle an. Thomas Bieri, Produktentwickler und Mitbegründer des Unternehmens, erklärt, welches E-Bike sich für wen eignet.

Das Topmodell von e-FRAMER ist das E-Moutainbike Eiger. «Das ist das sportliche Bike, mit dem man jeden auch noch so anspruchsvollen Trail hinunterkommt, es eignet sich aber auch gut für Waldstrassen und Kieswege», sagt Bieri. Es ist ein sogenanntes Fully, was bedeutet, dass es vorne und hinten gefedert ist. Der ehemalige Abfahrtsstar Beat Feuz, der an der Firma beteiligt ist, fährt dieses Modell.

Ein E-Bike für alle Bedürfnisse

Im Gegensatz dazu ist das Grimsel ein Hardtail – bei diesem Modell ist nur das Vorderrad gefedert. «Damit ist man auf Wald- und Feldwegen sehr gut unterwegs, einfache Trails lassen sich damit durchaus noch fahren.» Beide Modelle sind in der Grundausrüstung Mountainbikes: ohne Ständer und ohne Schutzbleche.

Bild: Adrian Bretscher
Thomas Bieri entwickelt die Modelle von e-FRAMER.

Mit Schutzblechen, Gepäckträger und einem Ständer ausgerüstet ist das Modell Gstaad, ein sogenanntes SUV-Bike. Es ist damit eine Mischung aus einem E-Mountainbike und einem City- und Touren-E-Bike. Vom Fully übernimmt es die Federung des Vorder- und des Hinterrads und die breiten Reifen, vom City-Bike Schutzblech Licht und Ständer. «Dieses E-Bike eignet sich damit für alles: für Strassen in der Stadt, aber auch für Wald- und Kieswege», sagt Bieri.

Zu den SUV-Bikes bei e-FRAMER zählen auch Bern und Aare. Für Bieri gehören diese beiden Modelle zu den E-Bikes, die sich für den Alltag und zum Pendeln eignen. Mit ihrer breiten Bereifung und einem grossen Federweg in der Vordergabel lassen sie sich aber durchaus auch auf nicht asphaltierten Strassen und Wegen gut fahren.

Und ein Cityflitzer für den Alltag

Das Modell Thun wiederum ist ein City-E-Bike, das vor allem für die Strasse gebaut ist. Es ist das ideale Fahrzeug für Freizeit, zum Einkaufen oder für den Arbeitsweg zum Pendeln. Die Sitzposition ist aufrechter, zum Aufstieg muss das Bein nicht stark angehoben werden. Und der Sattel ist extra bequem. «Auf dem Sonntagsausflug kann man mit dem Cityflitzer aber durchaus auch mal auf einem Feldweg fahren», sagt Bieri.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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Mit dem E-Bike wird der Arbeitsweg zum täglichen Ausflug

Selbst ein «Gümmeler» ist begeistert

Mit dem E-Bike wird der Arbeitsweg zum täglichen Ausflug

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Jeanette Odermatt fährt seit zwei Jahren E-Bike und kennt die Vorzüge, Rennvelofahrer Lorris Kennel ist nach den ersten Probefahrten positiv überrascht.

Bild: Adrian Bretscher Jeanette Odermatt pendelt mit dem E-Bike zur Arbeit, geht damit aber auch einkaufen.

Zwei- bis dreimal pro Woche fährt die 58-jährige Jeanette Odermatt mit ihrem E-Bike von Mörschwil nach Abtwil SG etwa 15 Kilometer weit zur Arbeit – je nach Wetter. Mit dem Auto ist sie deutlich schneller, sofern sie nicht in den Stau kommt. Doch für sie ist die Zeit nicht entscheidend: «Mit dem E-Bike wird der Arbeitsweg für mich zu einem Ausflug.» Oft fährt sie nicht die direkte Strecke, sondern die schönste.

Odermatt und ihr Mann haben sich vor zwei Jahren E-Bikes gekauft und dabei auf das City-Bike Thun von e-FRAMER gesetzt: ein Schweizer Produkt, das sogar nach Hause geliefert wird. «Mörschwil ist auf einer Anhöhe, die Steigung ist mit der Hilfe des Elektromotors angenehm zu fahren», sagt sie.

Odermatt setzt sich nun öfter aufs Bike als früher. In der Freizeit, um Ausflüge an den Bodensee zu machen, aber auch zum Einkaufen in St. Gallen. So kann sie die Baustelle auf der Autobahn umfahren, bei der sie mit ihrem Wagen sonst häufig in der Kolonne stecken bleibt. Das E-Bike helfe sicher auch der Fitness. «Bei mir steht aber nicht der Sport im Vordergrund, sondern der Genuss.»

DER «HARDCORE-GÜMMELER»

Sport dagegen gehört bei Lorris Kennel zum täglichen Leben: Er legt pro Jahr bis 15’000 Kilometer auf zwei Rädern zurück. Mit dem Rennvelo, dem Gravel-Bike und dem Mountainbike, wenn Schnee in der Stadt liegt oder er mal Lust auf einen Trail hat. Er bezeichnet sich selber als «Hardcore-Gümmeler».

Bild: ZVG Lorris Kennel war zuerst skeptisch, die Zweifel verzogen sich aber bald.

Sich auf Bikes mit Elektromotor zu setzen, ist ihm bis anhin noch nie in den Sinn gekommen. Und schon gar nicht auf ein E-Mountainbike. «Das ist sicher nur eines: langweilig», sagte Kennel, bevor er das Topmodell Eiger von e-FRAMER für zwei Testwochen erhalten hat. Diese Meinung hat er rasch revidiert: «Wenn ich mit dem E-Mountainbike intensiv den Uetliberg hochfahre, komme ich trotz Motorunterstützung an meine körperlichen Grenzen.»

Denn Kennel hat das Bike voll ausgetestet und die steilsten Passagen zum Hochfahren ausgesucht. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit einem Bike je einmal solche Rampen hochkommen kann, die zudem noch mit Wurzeln und Steinen durchsetzt sind.» Dabei hat er den Modus mit der grösstmöglichen Unterstützung des Elektromotors ausgewählt. Trotzdem habe es zusätzlich den vollen Krafteinsatz in die Pedalen benötigt. «Das war ein absolut cooles Gefühl.»

Der 46-Jährige ist das E-Mountainbike auch im Stadtverkehr gefahren. «Man merkt schnell, dass es nicht dafür gemacht ist.» Der Motor unterstützt nur bis 25 km/h. Wolle man schneller fahren, spüre man den Widerstand durch die breiten Reifen. Für das tägliche Pendeln auf normalen Strasse gibts schliesslich auch geeignetere Modelle.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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E-Biken ist eben doch Sport!

Beat Feuz holt sich damit die Grundkondition

Month: September 2023

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E-Bikes sind nicht nur ein Fortbewegungsmittel für faul gewordene Velofahrer. Eine Schweizer Ski-Legende nutzt(e) sie zum Training. Und eine Schweizerin ist gar E-Mountainbike-Weltmeisterin.

Bild: Adrian Bretscher Ski-Legende Beat Feuz nutzt das E-Moutainbike ­bereits seit Jahren für sein Grundlagentraining.

Studienleiter Arno Schmidt-Trucksäss, Professor für Sportmedizin. Die Studie wurde im Rahmen der Aktion «Bike to work» 2018 erstellt.Was sucht ein Abfahrer auf dem E-Bike? Beat Feuz (36) setzte im vergangenen Sommer auf dieses ungewöhnliche Trainingsmittel. Damals noch ohne zu wissen, dass er seine Karriere im Januar beenden würde. Feuz ist überzeugt vom Nutzen der E-Mountainbikes für das Grundlagentraining. Er setzt seit Jahren Bikes mit elektrischer Unterstützung dafür ein. «Sie geben mir die Möglichkeit, mit gleichmässiger Intensität zu fahren – auf einem konventionellen Mountainbike ist das nicht machbar», sagt der Weltmeister und Olympiasieger. Feuz ist als Unternehmer seit knapp einem Jahr am Erfolg des Thuner Herstellers e-FRAMER beteiligt.

Ähnlich wie Feuz sieht das die erfolgreichste E-Mountainbike-Sportlerin der Schweiz. Die 21-jährige Nicole Göldi hat in der jüngsten Radsportdisziplin, in der erst seit 2019 Weltmeisterschaften ausgerichtet werden, den Titel bereits zwei Mal gewonnen. Den ersten WM-Titel holte sie sich 2021 als 18-Jährige in ihrem allerersten Rennen auf dem E-Bike – zuvor war sie Cross-Country-Rennen auf konventionellen Mountainbikes gefahren. Im vergangenen Jahr konnte sie den Erfolg wiederholen.

ANSPRUCHSVOLLE ANSTIEGE

Die Anstiege bei E-Mountainbike-Rennen seien nicht einfach nur kräftezehrende Rampen, sondern sehr technische Trails mit Steingärten, engen Wurzelpassagen und sogar Sprüngen. «Das müssen wir ausgiebig trainieren, denn das ist sich vom Bike-Sport niemand gewohnt», sagt sie. «Oft nutzen wir zum Aufstieg Trails, die Mountainbiker in Cross-Country-Rennen hinunterfahren.» Die E-Mountainbikes seien rund 20 Kilogramm schwer, was höhere Anforderungen an den gesamten Körper stelle, vor allem an den Oberkörper. Heute habe sie in Rennen einen deutlich höheren Durchschnittspuls als zuvor in unmotorisierten Wettbewerben. Er liegt bei 185, der Maximalpuls gar bei 196. Zudem seien sie «für den Kopf anstrengender», weil alles viel schneller passiere und man sich mental nie ausruhen könne. Die Rennen dauerten im Schnitt eine Stunde, sie sind also vergleichsweise kürzer. «Danach sind wir aber voll ausgepumpt.»

FIT IM ALLTAG MIT E-BIKES

Im Spitzensport etabliert sich das E-Bike nun. Doch auch im Alltag bringen die Velos mit elektrischer Fahrunterstützung für Pendler viel für die Gesundheit und Fitness, wie eine Pilotstudie der Universität Basel aufzeigt. Vor allem übergewichtige und untrainierte Leute würden davon profitieren, schreiben die Verantwortlichen der Studie aus der Forschungsgruppe am Departement Sport, Bewegung und Gesundheit. Sie kommen zum Schluss, dass das Training mit dem E-Bike keineswegs weniger effektiv ist als das mit einem herkömmlichen Velo. Bereits im recht kurzen Zeitraum von nur vier Wochen hätten sie ihre Ausdauerleistungsfähigkeit verbessert.

«Wer regelmässig mit dem E-Bike trainiert, profitiert dauerhaft, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Fitness, sondern auch auf andere Faktoren wie Blutdruck, Fettstoffwechsel und Psyche», sagte

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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Rund um den Hausberg von Beat Feuz!

Vier Strecken für E-Bikes

Rund um den Hausberg von Beat Feuz!

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Mit dem Frühling beginnt die Bike-Saison wieder so richtig. Als Inspiration: Vier Strecken, die auch fürs E-Bike oder E-Mountainbike perfekt sind. Mit dabei: Die Hausstrecke von Beat Feuz – von ihm persönlich empfohlen.

BEAT FEUZ’ LIEBLINGSTRAIL

Die Lieblingsstrecke von Beat Feuz, der mit dem Topmodell Eiger von e-FRAMER fährt, liegt in seiner alten Heimat im Emmental BE. Es ist kein ausgeschilderter Trail, die Abfahrts-Legende nennt die Strecke «Rund um den Hohgant». Das ganze Hohgantmassiv ist eine sieben Kilometer lange, imposante Bergkette, der Hohgant selber ist auf 2163 Meter über Meer. Feuz sagt, dass es sich um eine sehr anspruchsvolle Strecke handelt: «Zwischendurch muss man das Bike auch mal 15 Minuten tragen – und zwar hoch und runter.» Was bei einem E-Mountainbike ganz schön Kondition braucht. «Gut geübte Downhiller, die gerne ein Risiko eingehen, können die Abfahrten auch auf dem Bike machen.» Die Strecke führt von Schangnau zum Kemmeriboden-Bad. Von dort aus geht es südlich der Bergkette entlang zum Grünenbergpass und via Eriz zurück nach Schangnau.

APPENZELLER HÜGELSPASS

Die Route mit ihren knapp 50 Kilometern und 900 Höhenmetern ist ideal für das E-Mountainbike, da sie durch die sanften Hügel Appenzells führt. In Appenzell beginnt man der Sitter entlang nach Eggerstanden zu radeln, dann geht es weiter zum Sammelplatz und nach Schlatt, wo ein eindrückliches Panorama wartet. Bei der Abfahrt nach Haslen hat der Motor Pause, via Hundwil und Urnäsch geht es weiter nach Jakobsbad. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten locken mit lokalen Spezialitäten, die man sich keinesfalls entgehen lassen darf.

MIT BLICK AUF DIE WALLISER GIPFEL

Der Aufstieg auf dieser ausgeschilderten Strecke bei Reckingen VS im Obergoms ist knackig, entschädigt wird man dafür durch eine wunderbare Weitsicht in Täler hinein und mit dem Blick auf das Weisshorn, das Matterhorn und den Galenstock. Die Tour startet in Reckingen und führt zuerst nördlich hinein ins Bächital, wo es dann über Serptentinen auf fast 2400 Meter über Meer geht. Von dort fährt man knappe 300 Höhenmeter einen Single-/Flow-Trail hinunter zur Galmihornhütte – ein idealer Punkt, um sich von den Strapazen zu erholen. Die Abfahrt nach Münster und der Weg zurück nach Reckingen sind dann einfacher.

AUF DEN SPUREN DER RÖMER

Es kann auch in Landesgegenden, die nicht bekannt sind für ihre Berge, auf Velotouren ganz schön rauf- und runtergehen. Dafür eignet sich dann ein E-Bike sehr gut. Ein Beispiel: das Baselbiet und eine Strecke, die an Orten vorbeiführt, an denen die alten Römer hausten – so Augusta Raurica (Augst), eine der bedeutendsten römischen Fundstätten der Schweiz, oder die römische Villa im Liestaler Quartier Munzach. Die Strecke beginnt in Pratteln BL und führt über Augst, Arisdorf und Nusshof bis zur Farnsburg. Zurück nach Pratteln geht es dann über Ormalingen und Sissach.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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«Meine E-Bikes teste ich an der Rabenfluh»

Thomas Bieri ist der Tüftler bei e-FRAMER

«Meine E-Bikes teste ich an der Rabenfluh»

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Vor kurzem noch hat Thomas Bieri mit Kollegen in Kellerräumen erste E-Bikes entwickelt und zusammengebaut. Heute produziert er für e-FRAMER Schweizer Premium-E-Bikes.

Bild: Adrian Bretscher Ursprünglich Velomech, entwickelt Thomas Bieri heute die E-Bikes von e-FRAMER.

Manchmal ist Thomas Bieri auf einem E-Bike ganz ohne Lackierung unterwegs. Dabei ist er doch stolz auf seine Modelle der Firma e-Framer – und trotzdem verzichtet er auf deren Schriftzug. «Dann teste ich einen Prototyp auf meiner Hausstrecke an der Rabenfluh», sagt er. Auf dem Trail ausserhalb von Thun kennt er jede Kurve und jedes noch so kleine Hindernis. Er kann damit genau erkennen, ob eine neue Federgabel beim Bike funktioniert oder wie es mit anderen Pneus zu fahren ist.

Bild: Adrian Bretscher Thomas Bieri testet die E-Bikes auf dem Trail an der Rabenfluh.

Bieri ist mit 45 Jahren immer noch der Tüftler, der er bereits mit 13 war – nur dass er heute nichts mehr Verbotenes macht. Schon damals setzte er sich auf Töfflis, was erst mit 14 Jahren erlaubt gewesen wäre. Und nicht nur das: Er frisierte die Benzinverbrenner-Motoren auch.

Noch heute stellt Bieri sich gerne in die Werkstatt und «schräublet» an Zweirädern herum. «Viel Zeit dafür habe ich aber nicht mehr», sagt er. Denn bei e-FRAMER ist der gelernte Velo- und Motorfahrradmechaniker nun Produktentwickler und Betriebsleiter.

Bieri gehört beim Thuner Start-up zu den Männern der ersten Stunde. «Ende 2018 beschlossen wir nach dem Besuch einer Velomesse in Deutschland zu dritt, den Versuch mit E-Bikes zu starten.» Er und seine beiden Kollegen arbeiteten damals bei der Stähli AG, die mit Zubehörteilen für Velos handelt. Sie bestellten Rahmen und Motoren und stellten die ersten E-Bikes in den dunklen Kellerräumen der Firma zusammen. Um die Produktion zu starten, arbeiteten sie während vier Monaten hart für ihr Projekt: zu ihren 100 Prozent im eigentlichen Job zusätzliche Stunden in der Freizeit . Danach war klar: Das Geschäftsmodell mit ihren E-Bikes funktioniert. Und sie stellten feste Mitarbeiter an. Im ersten Jahr verkauften sie bereits über 400 Bikes.

Unterdessen ist e-FRAMER eine eigene Firma mit über 20 Mitarbeitenden. Die E-Mountainbikes, die E-SUV-Bikes für Stadt und Land und die E-City-Bikes werden alle in den Fabrikhallen in Thun von ausgebildeten Berufsleuten von A bis Z von Hand zusammengebaut – mit Teilen, die Bieri getestet und ausgesucht hat. Das Einzigartige bei e-FRAMER: Die Bikes werden nach Hause geliefert und persönlich übergeben. Und dabei perfekt auf ihre Besitzer eingestellt.

Bild: Adrian Bretscher Einmal Tüftler, immer Tüftler: Auch heute noch schraubt Thomas Bieri gerne an Zweirädern rum.

Dem Tüfteln kann Bieri als Produktentwickler so weiter nachgehen. Ideen für neue Bikes für e-FRAMER hat er. Und in der Manufaktur stehen auch einige Prototypen, die schon weit entwickelt sind. Was diese auszeichnet, darf er nicht sagen. Das ist ein Betriebsgeheimnis.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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Darauf fährt Beat Feuz jetzt voll ab

Ex-Skistar ist jetzt E-Bike-Unternehmer

Darauf fährt Beat Feuz jetzt voll ab

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Schon als bester Abfahrer hat Beat Feuz das E-Bike fürs Training benutzt. Neu ist er am Erfolg des Thuner Herstellers e-FRAMER beteiligt.

SPO : BEAT FEUZ - MIT OCHSNER SPORT AUF DEM UETLIBERG TRAIL - BEAT FEUZ IS NEUER INVESTOR BEI E FRAMER

Noch lässt Beat Feuz (36) nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport grösstenteils offen, wie es bei ihm beruflich weitergeht. Ein Engagement ist aber bereits klar: Er ist neu am Erfolg der Firma e-FRAMER in Thun BE beteiligt.

Seine Beweggründe dafür erklärt er so: «Anfangs war es das kleine Start-up-Unternehmen in der Nähe meiner Heimat, das eine sehr coole Idee hatte.» Mittlerweile verkörpern die E-Bikes von e-FRAMER «Swiss Premium». «Von Hand montiert, kein Zwischenhandel, ein hohes Servicelevel und Heimlieferung. Bei der Übergabe wird das Bike von einem Fachmann perfekt eingestellt.»

Wie sich Beat Feuz bei e-FRAMER einbringen wird, ist noch nicht im Detail geregelt.

E-Bikes sind dem Spitzensportler, der am 21. Januar in Kitzbühel seine allerletzte Abfahrt bestritten hat, nicht fremd. Er nutzt sie seit Jahren fürs Training. «Sie geben mir die Möglichkeit, mit gleichmässiger Intensität zu fahren – auf einem konventionellen Mountainbike ist das nicht machbar», sagt der ehemalige Weltmeister und Olympiasieger von 2022.

COOLE TECHNOLOGIE

Feuz erinnert sich an das erste Mal, als er sich auf ein E-Bike gesetzt hat: «Zuerst fand ich es ein wenig komisch, aber nach kurzer Zeit fand ich die neue Technologie cool.» Im Sommer hat er das Top-Modell von e-FRAMER mit dem Namen EIGER regelmässig fürs Grundlagentraining eingesetzt.

Doch auch in der Freizeit ist er mit dem Carbon-Bike unterwegs: bei Familienausflügen oder um seine beiden Kinder (4 und 1) im Dorf «herumzuchauffieren».

Welches Tempo er mit seinem E-Mountainbike auf Trails das Tal hinunter erreicht, weiss er nicht. «Für den Blick auf den Tacho habe ich dabei keine Zeit.» Das erstaunt nicht, denn ob auf zwei Rädern oder auf zwei Brettern, der Könner am Berg lässt es immer krachen.

Feuz sagt, bisher sei er als eine Art Testfahrer für e-FRAMER unterwegs gewesen. «Wie die zukünftige Zusammenarbeit im Detail aussieht, arbeiten wir momentan aus.»

Feuz selber fährt das sportliche Spitzenmodell EIGER. Doch e-FRAMER bietet E-Bikes für die unterschiedlichsten Bedürfnisse an. Das Modell GRIMSEL ist ideal für Pässe und Single Trails. Für die Freizeit und fürs Pendeln eignen sich die vier Modelle GSTAAD (für jedes Gelände), AARE (für Touren), BERN und THUN (beide für die City). Weitere Bikes sollen dazukommen. Auch Feuz hätte da eine Idee, wie er verrät. Die will er aber zuerst mit der Firma besprechen.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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Beat bringts: Ex-Pistenkönig liefert E-Bikes aus

Die persönlichen Tipps von Abfahrtsstar Beat Feuz

Beat bringts: Ex-Pistenkönig liefert E-Bikes aus

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Er ist es tatsächlich: Beat Feuz steht vor der Haustür der Familie Kollros in Uetendorf und übergibt dort das bestellte E-Bike von e-FRAMER. Wie kam es dazu?

Bild: Janosch Abel

Geglaubt hat Joana ihrem Vater nicht: «Der legt uns wieder einmal rein.» Fabian Kollros hatte seiner ganzen Familie erzählt, dass Beat Feuz ihm vielleicht sein neues E-Bike persönlich daheim in Uetendorf BE vorbeibringen würde. Ein Witz? Ganz sicher war sich Joana dann doch nicht. Den Skistar wollte die 16-Jährige aber auf keinen Fall verpassen, falls er tatsächlich kommen würde. Und so verliess sie die Schule mit Erlaubnis zwei Stunden früher vor dem Mittag.

Joana wurde nicht enttäuscht: Beat Feuz kam. Sie durfte Selfies mit ihm schiessen und erhielt ein Autogramm. Und der Abfahrtsstar übergab Vater Fabian das bestellte E-Bike von e-FRAMER.

Bild: Janosch Abel Joana (links) mit ihren Geschwistern beim Selflie-Machen mit Skistar Beat Feuz.

Doch wie kommt es, dass eine so prominente Person für das Thuner Unternehmen Bikes ausliefert? e-FRAMER übergibt jedes bestellte E-Bike direkt bei den Kundinnen und Kunden zu Hause – das macht sonst kein anderer Hersteller der Schweiz. Ein Mitarbeiter von e-FRAMER stellt dabei das E-Bike ganz individuell auf seinen Besitzer ein und erklärt die Funktionen. Für einmal war der Skistar für einige Stunden dabei.

FEUZ: «DAS IST WIRKLICH ‹GÄBIG›»

Beat Feuz ist nämlich seit Anfang 2022 am Unternehmen beteiligt und assistierte bei dieser Übergabe Ruedi Walther, der die Auslieferungen sonst alleine macht. Der Olympiasieger und Weltmeister konnte dabei ein paar persönliche Tipps beisteuern, da er selbst das Top-Modell Eiger von e-FRAMER fährt. «Die Hinterradfederung nutze ich nur im Gelände, auf der Strasse sperre ich sie. Dort vernichtet sie unnötig viel Energie, die man zum Fahren braucht», sagt er. Oder zur Schiebehilfe, die er einsetzt, wenn er das Bike eine Rampe hochschieben muss. «Das ist wirklich ‹gäbig›. Ich wusste aber am Anfang nicht, wie die funktioniert, und habe mir das auch erklären lassen.»

Der 49-jährige Kollros hat sich beim Kauf für einen «Alleskönner» entschieden, wie er sagt. Ein E-Bike also, das er überall fahren kann: auf der Strasse und auf Feld- und Waldwegen. Das Modell Gstaad hat breitere Reifen mit Profil und ist vollgefedert wie ein E-Mountainbike, ist aber auch mit Schutzblechen ausgerüstet. «Hier in Uetendorf wohnen wir etwas am Berg, die Strassen steigen überall an», begründet er den Kauf seines E-Bikes. «Früher bin ich oft Velo gefahren, nun möchte ich wieder mehr auf zwei Rädern unterwegs sein.» Auch mit seiner Frau und seinen Kindern, die alle bereits E-Bike fahren, Touren zum Beispiel ins nahe Gürbetal unternehmen.

EINE KLEINE RUNDE

Bis Fabian Kollros allerdings mit seinem E-Bike losfahren kann, dauert es noch ein bisschen. Kollros ist beim Skifahren bei der letzten Abfahrt in der allerletzten Kurve gestürzt und hat sich die Bänder in beiden Handgelenken verletzt.

Eine kleine Runde werde er vielleicht doch wagen, sagt Kollros. «Einfach ganz vorsichtig und ohne zu schalten.» Beat Feuz wünscht ihm bei der Verabschiedung viel Vergnügen mit dem neuen Bike. «Und konzentriere dich bis zur letzten Kurve, das ist wichtig – beim Biken und im kommenden Winter beim Skifahren.»

Bild: Janosch Abel Ruedi Walther (links) erklärt Fabin Kolross die Funktionen des E-Bikes, Beat Feuz hört interessiert zu.

Autor: Thomas Zemp, Ringier Brand Studio

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